Die Qualität und Relevanz der Beiträge sind das Herzstück jeder erfolgreichen Fachtagung. Seit über elf Jahren setzt die PVM-Tagung wertvolle Impulse für das Projektmanagement im deutschsprachigen Raum. Aber wie entstehen eigentlich die Beiträge, die die PVM 2025 prägen?
Zunächst sind es Experten aus Wissenschaft, Forschung und Industrie, die sich mit den aktuellen Herausforderungen im Projektmanagement auseinandersetzen. Im Rahmen des Call for Paper 2025 wurden Beiträge zu den zentralen Themen Post-Agilität, Resilienz und Transformation eingeladen – allesamt Fragestellungen, die derzeit das Projektmanagement von Organisationen prägen und auch in Zukunft maßgeblich beeinflussen werden. Experten konnten in drei Kategorien – wissenschaftliche Arbeiten, Diskussionspapiere und Praxisberichte – ihren Beitrag einreichen. Die Einreichfrist für 2025 endete am 30. Juni, und nun beginnt die spannende Auswahlphase.
Das Programmkomitee der PVM, bestehend aus 21 renommierten Experten im Bereich Projektmanagement und Vorgehensmodelle, hat die anspruchsvolle Aufgabe, aus den zahlreichen Einreichungen die besten auszuwählen. Im Durchschnitt werden weniger als 50 % der Beiträge zur Tagung zugelassen – ein klares Zeichen für den hohen Anspruch und die Qualität der Veranstaltung!
Das Programmkomitee setzt sich zur Hälfte aus Professoren von renommierten Hochschulen und zur anderen Hälfte aus erfahrenen Praktikern zusammen. Diese ausgewogene Mischung gewährleistet, dass die eingereichten Arbeiten sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Perspektive umfassend beurteilt werden. Jede Einreichung wird gründlich geprüft, wobei bis zu drei Komitee-Mitglieder ein Gutachten für jeden Beitrag verfassen. Die Gutachten konzentrieren sich nicht nur auf die wissenschaftliche Qualität der Arbeit, sondern bieten den Autoren auch wertvolle Hinweise zur Verbesserung und Weiterentwicklung ihrer Beiträge.
Nach dieser ersten Überprüfung erfolgt die Auswahl der besten Beiträge durch ein Scoring-Verfahren. Die ausgewählten Referenten haben dann noch etwa einen Monat Zeit, ihre Arbeiten basierend auf den Rückmeldungen des Komitees zu überarbeiten, bevor sie für die Drucklegung des Konferenzbands bereit sind.
Ein besonderer Vorteil für die Teilnehmer: Jeder erhält zu Beginn der Tagung den gesamten Tagungsband im Volltext. So können Sie nicht nur im Vorfeld die für Sie interessantesten Beiträge auswählen, sondern haben auch später die Möglichkeit, die vorgestellten Ideen und Konzepte nachzulesen – eine wertvolle Ressource für die eigene Arbeit und den Erfahrungsaustausch.
Und im November ist es endlich soweit: Sie können die ausgewählten, spannenden und aktuellen Vorträge mit Experten, Gleichgesinnten und den Referenten auf der PVM in Hameln diskutieren oder eine der ebenfalls angebotenen Grundlagenschulungen besuchen.





