Qualitätsssicherung

Die Qualitätssicherung in IT-Projekten hat das Ziel, sicherzustellen, dass das Endprodukt, das entwickelt wurde, den Anforderungen entspricht und fehlerfrei ist. Dies umfasst auch die Überprüfung der Funktionalität, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit des Produkts.

Grundsätzlich kann man hier zwischen den konstruktiven und den analytischen Maßnahmen unterscheiden – beide setzen auf den jeweiligen organisatorischen Rahmenbedinungen auf. Ein Unterschied zwischen den beiden ist, dass analytische QS hauptsächlich darauf abzielt, Fehler zu erkennen und zu korrigieren, während konstruktive QS darauf abzielt, Fehler von Anfang an zu vermeiden, indem man die Anforderungen und Designrichtlinien sicherstellt und die Prozesse überwacht.

Darstellung der Bestandteile von Qualitätssicherung in Projekten aus konstruktiven QS-Maßnahmen, analytischen Qualitätsmaßnahmen und organisatorischen Rahmenbedingungen.

Konstruktive Qualitätsssicherung

  • Anwendung von Methoden und Techniken
  • Einsatz adäquater Werkzeuge
  • Striktes Anlegen von Dokumentationen
  • Baukastenprinzip (OO, Patterns&Co)

Analytische Qualitätssicherung

  • Systematische Durchführung von Prüfungen
  • Erstellung einer systematischen Testplanung
  • Erstellung einer Testdokumentation
  • Lessons Learned“ als Grundlage für konstruktive QS

Organisatorische Rahmenbedingungen

Diese Maßnahmen setzen auf den organisatorischen Rahmenbedingungen auf, welche typischerweise projektübergreifend in der jeweiligen Trägerorganisation gültig sind. Zusätzlich können Projektleiter und QA-Manager natütlich diese Rahmenbedingungen beeinflussen / ergänzen. Die organisatorischen Vorgaben zielen auf Vorgaben zur konstruktiven und analytischen QS, welche für alle Projekte der Organiation gültig sind.

  • Einsatz von verbindlichen Prozessen
  • MA-Ausbildung, Know-How Transfer
  • Institutionalisierung des QS-Konzepts (im Projekt oder beim Produkt)
  • Regeln zur Kommunikation / Meetingkultur
  • Dienstleistungsgedanke, Lieferanten-Kunden-Beziehungen
  • Kontrollfunktion der IT gegenüber dem (internen) Auftraggeber (ja nach Setting)
  • Staffingmaßnahmen
  • Ergebnisorientierung
  • Soll/Ist-Vergleich bei Umsetzung und Ressourcenverbrauch
  • Anwendung von Methoden und Techniken
  • Programmierrichtlinien
  • Gegenseitige Code Reviews
  • Einsatz adäquater Werkzeuge (z.B. Screendesigner für die Aufnahme von Anforderungen an die GUI)
  • Striktes Anlegen von Dokumentationen
  • Entwicklerdokumentation als Kernstück für Know-How-Transfer und spätere Wartung
  • Baukastenprinzip
  • Einsatz von Design Patterns bei „gängigen“ Problemen
  • Wiederverwendung von Softwarekomponenten
  • Klare Schnittstellen (Stichwort Softwarearchitektur)

Allgemeine Darstellung

In der Qualitätssicherung werden Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen entspricht und alle Funktionen ordnungsgemäß funktionieren. Diese Tests können manuell oder automatisiert durchgeführt werden und umfassen häufig die Überprüfung von Benutzeroberflächen, Datenbanken, Schnittstellen und anderen Komponenten des Produkts. Im Gegensatz zum reinen Softwaretest bezieht sich QS sowohl auf die Software, als auch auf alle anderen Ergebnistypen im Projekt (also auch Konzepte).

Die Qualitätssicherung ist ein wichtiger Bestandteil jedes IT-Projekts, da sie dazu beiträgt, sicherzustellen, dass das Endprodukt den Erwartungen der Kunden entspricht und fehlerfrei ist. Sie hilft auch, Risiken und Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um die Entwicklungskosten und den Zeitaufwand für das Projekt zu minimieren.

Qualitätssicherungsprozesse im IT-Projekt sind eine Reihe von Aktivitäten und Verfahren, die darauf abzielen, sicherzustellen, dass das Endprodukt den Anforderungen entspricht und fehlerfrei ist. Diese Prozesse sind wichtig, um sicherzustellen, dass das Produkt den Erwartungen der Kunden entspricht und die Entwicklungskosten und den Zeitaufwand für das Projekt minimiert werden.

Einige Beispiele für Qualitätssicherungsprozesse im IT-Projekt sind:

  • Überprüfung der Anforderungen: In diesem Prozess werden die Anforderungen an das Produkt überprüft, um sicherzustellen, dass sie klar und vollständig sind und dass das Produkt den Erwartungen der Kunden entspricht.
  • Testing: In diesem Prozess werden Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen entspricht und alle Funktionen ordnungsgemäß funktionieren. Diese Tests können manuell oder automatisiert durchgeführt werden und umfassen häufig die Überprüfung von Benutzeroberflächen, Datenbanken, Schnittstellen und anderen Komponenten des Produkts.
  • Fehlerbehebung: In diesem Prozess werden alle Fehler, die während der Tests gefunden werden, identifiziert und behoben, um sicherzustellen, dass das Produkt fehlerfrei ist.
  • Veröffentlichung und Deployment: In diesem Prozess wird das Produkt veröffentlicht und auf den Zielplattformen bereitgestellt, damit es von den Kunden verwendet werden kann.

Die Qualitätssicherung wird häufig von einem spezialisierten Team durchgeführt, das aus Quality Assurance Engineers und Testern besteht. Sie arbeiten eng mit den Entwicklern und anderen Mitgliedern des Projektteams zusammen, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen entspricht und alle Funktionen ordnungsgemäß funktionieren.

Der Projektleiter und die Quality Assurance Engineers (QA-Engineers) arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass das IT-Projekt erfolgreich abgeschlossen wird und das Endprodukt den Anforderungen entspricht und fehlerfrei ist.

Der Projektleiter ist für die Planung und Überwachung des Projekts verantwortlich und arbeitet eng mit den QA-Engineers zusammen, um sicherzustellen, dass die Qualitätssicherungsprozesse reibungslos ablaufen. Er oder sie ist auch für die Kommunikation mit dem Kunden und anderen Stakeholdern verantwortlich und sorgt dafür, dass alle Beteiligten auf dem Laufenden gehalten werden. Die QA-Engineers hingegen sind für die Durchführung von Tests und die Überprüfung des Produkts verantwortlich. Sie arbeiten eng mit den Entwicklern zusammen, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen entspricht und alle Funktionen ordnungsgemäß funktionieren. Sie sind auch für die Identifizierung und Behebung von Fehlern verantwortlich und halten den Projektleiter über den Fortschritt der Tests auf dem Laufenden.